Ayers Rock – „Uluru“ – Mythos der Aborigines
Der Uluru ist der größte Monolith der Erde.
Im Mythos der Aborigines kam die Regenbogenschlange
in der Urzeit vom Uluru herab und erschuf die Welt.
Im mystischen Untergrund kämpfen Liru, die Eidechse und
das Krokodil um die Vormachtstellung im Dunkeln.
In der Geschichte der Aborigines werden Sonne und Wasserlöcher (die Lebensspender) mit der gleichen Symbolik dargestellt.
Der Billabong (seeähnliche Wasserstelle nach Regenzeit) ist
ein wichtiger Teil im Lebensraum der Aborigines.
Im Hintergrund kämpfen die guten und die bösen Schlangen noch heute um die Vorherrschaft. (Göttergesicht )
Collage Öl/Acryl auf Leinen
u.a. mit Früchten des Flametree und Rinde des Paperbark Baumes
100 x 120
11.September 2001 – als absurde Situation
Vier Zeitzonen werden dargestellt.
Der Hintergrund lässt nochmals die
historische Kulisse Manhattans auferstehen.
Im Zentrum die Katastrophe am 11. September 2001.
Die große Ruine im Vordergrund
erinnert an den Turmbau zu Babel.
Die zerstörte Friedenstaube am Boden.
Als Hoffnungsschimmer für die Zukunft wächst die
blaue Blume der Zuversicht aus den Trümmern,
während die religiösen Symbole unserer Welt
noch zu Boden stürzen.
Öl auf Leinen 80 x 100
Die Metamorphose des Ruhrgebietes
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit und neues Leben blüht aus den Ruinen
Auf kaum eine Landschaft paßt dieses Schillerwort so unmittelbar wie auf das Ruhrgebiet und seine Entwicklung. Die auf den Ruinen des Krieges aufgebauten Monokulturen Kohle und Stahl prägten Jahrzehnte lang das Gesicht der Landschaft.
Visualisiert hier durch das Hüttenwerk Rheinhausen, Förderturm und Kokerei Zollverein Essen, Hammerkopfturm Schwerin, Gasometer Oberhausen und Maschinenhalle Zeche Zollern Dortmund.
Zentrale Figur der alten Arbeitswelt – der Bergmann Untertage.
In ihrer Bedeutung sind alle diese Objekte Signale des “Alten“ und gleichzeitig beeindruckende Zeugen für die Veränderung des neuen Ruhrgebiets.
Faszinierende Symbiose mit Kunst – Gasometer: Christos „The Wall“.
Die Industrielandschaft verändert sich. Natur “frißt“ Industrie. Abraumhalden werden begrünte Signalhügel, gekrönt von Landmarken -“Tetraeder–Bottrop.
Aus ehemaligem Industrieland wird Landart – gesäte Gravurbilder – “Mechtenberg“ – Essen.
In ihrer Modernität fast ins neue Jahrtausend passend: Pumpwerk Alte Emscher Duisburg, erbaut 1914, Kuppel identisch mit der des Peters-Doms in Rom und futuristischer Förderturm Zeche Rossenray – Kamp-Lintfort. Die New Economy, coole wenig menschenfreundliche Glaspaläste, neue Energiequellen z.B. Solar – Technologiepark Rhein-Elbe – Gelsenkirchen.
Der sich selbst überlassene Mensch ist der elektronischen Kommunikation und der Technik schutzlos ausgeliefert. Leonardo’s “Goldener Schnitt“ lässt ahnen, dass vielleicht doch der Mensch das Maß aller Dinge ist.
Hinter der Sky-Line der neuen Zeit droht schon das Abendrot. Zurück zum Anfang? Metamorphose als Kreislauf?
Die Börse – Versuch einer Visualisierung
Das ständige Gegenüber von Bulle und Bär.
Börsenplätze und Hochfinanz dargestellt durch Fassade
Wall Street, Skyline Frankfurt, Skyline Manhattan.
Crash-Verlauf 1929 auf der Seite des Bären
der sich langsam abschwächende EURO
Analyst mit Wünschelrute auf gefährlicher Hochebene –
belegt mit Original-Coupons von Bernie Cornfeld, s IOS.
Im Anschluss droht neben Glasfassade der Abgrund.
Aufsteigende Kurslinie – heiß gelaufene Kurse – Champagnerlaune
Gleichzeitig droht Greenspan aus brennenden Stars and Stripes
(Originalflagge von Jasper Jones)
Ein Gedanke an die verschwindende DM –
der Tausendmarkschein mit den Gebr. Grimm.
(Mehr Märchenerzähler an die Börse!)
Amüsierter Zuschauer: A. Kostolany aus dem Börsenhimmel
Collage und Malerei in Öl und Acryl auf Leinwand.
Hintergrund teilweise belegt mit historischen Originalaktien. 100 x 120
Geburt des Chaos
Goethe – Feininger – Weimar
Goethe und Feininger auf klassische Weise mit Weimar verbunden.
Goethe der Literat, philosophischer Schöngeist,
prägt seine Zeit und Weimar bis an sein Lebensende.
Der Maler Lionel Feininger war ca. 100 Jahre später mit seinem Stil
prägend für viele zeitgenössische Künstler. Vater des Prismatismus.
Ins Bauhaus nach Weimar berufen.
Berühmt seine Bilder von Weimar und dem Umland,
z. B. die Kirche von Gelmeroda, Oberweimar,
die bei seinen langjährigen Aufenthalten in Weimar entstanden.
Obwohl keine Zeitgenossen, sind auf dem Bild beide
in Weimar zusammengeführt.
Öl/Acryl auf Leinen 100 x 80
Hommage an das Goldene Dreieck
Dali – Breker – Fuchs
Salvatore Dali – der Surrealist
Arno Breker – der heroische Bildhauer
Ernst Fuchs – der mythologische Maler
Die drei Künstler waren sehr eng befreundet
und nannten sich
„Das Goldene Dreieck“,
weil: (Aussage von Ernst Fuchs)
„Einer von uns ist immer an der Spitze“.
Öl auf Leinwand 3 x 1/1/1
Hommage an Macke
Hommage an ein kurzes, bewegtes Künstlerleben.
Um die zentrale Gruppe Indianer mit Frau habe ich
die wesentlichen Stationen seines Lebens festgehalten.
Die Zeit in Hilterfingen/Schweiz,
der Beginn der Tunisreise in St. Germain,
Kairouan und andere arabische Impressionen.
Bis zum Beginn der Abstraktion, kurz vor seinem Tod.
Öl auf Leinwand 80 x 100
… keine Chance
Die Taube – Sinnbild des Friedens und der Harmonie
Fliegende Bücher stehen für Meinungs- und Pressefreiheit
„Die heile Welt“ Kulturlandschaft – Berge – Wasser
Der Panzer – konventionelle Kriegsführung
Die Drohnen symbolisieren die nicht greifbare Bedrohung
und den asymmetrischen Krieg von Heute
Das Geschütz geladen mit Bleistiften zerstört
die freie Meinung in Wort und Schrift.
Weltweite Abhöranlagen: „Big Brother is watching you“
Auch maßlose Projekte zur alternativen Energiegewinnung
können sich zu einem Problem entwickeln:
Landschaft, Vögel, Insekten
Die Ruinen vom 11. September – der Höhepunkt des weltweiten Terrors brach die Brücken zwischen den Weltreligionen ab.
Acryl/Öl auf Leinen 80 x 120
Wege der Malerei
Von Altmeisterlich (Holländische Schule) bis zur
Abstraktion (Suprematismus)
Der Impressionismus (Signac) zum Expressionismus – Fauvismus
(de Vlaminck) – Kubismus – Prismatismus (Feininger) zur
Abstraktion (Jasper Johns, Mondrian, Malewitsch)
Hommage an Marcel Duchamp
Bildausschnitte
Marcel Duchamp nannte sich RRose Sélavy
100 Jahre Beuys